Menschen und Gebäude altern,
beides ist vergänglich.
Zerfallsprozesse
sichtbar
machen.
Vergänglichkeit anhand des Gegensatzpaars
„Schönheit und Zerfall“
inszenieren.
Der Mensch
(dargestellt von „Akascha“),
die Verkörperung von
Schönheit und Anmut,
inmitten des Morbiden und Maroden.
Durchläuft man die Räume, erahnt man,
in welcher Schönheit sie einmal strahlten.
Der Vandalismus hat in den letzten Jahren viel zerstört.
... "Offene Fenster klappern aneinander, unsere Stimmen hallen von den kalten, nackten
Wänden wider. Überall liegt Geröll, zerbrochenes Mobiliar, zerbrochenes Glas der Fensterscheiben, dazwischen entdeckt man bei genauerem Hinschauen immer wieder ein
Stück Vergangenheit der Gebäudekomplexe. Medizinfläschchen, halbverbrannte Fotos, ... . Auf dem Boden liegen russische Zeitungen aus den 80ern" ....
..."In manchen Räumen überkommen mich beklemmende Gefühle
und ich frage mich, welche Menschenschicksale hier in der Hoffnung
auf Genesung eingewiesen wurden"...
Mich selbst fasziniert das Gelände, die mystische bis gruselige Atmosphäre
in den Räumen,und die damit verbundene Geschichte.
Geister-Stadt
im
Z e r f a l l
Dieses Projekt entstand im März 2009 in Berlin
in Zusammenarbeit mit Model "Akascha".
Im August 2009 erfolgte hierzu eine Schaukastenausstellung im Kunstverein Walpodenstraße/Mainz.